EUROBIKE

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Stimmungsbarometer der globalen Fahrrad-Branche zeigt nach oben

24. Eurobike: 45 870 Fachbesucher (2014: 46 300) aus 103 Ländern – Zusätzlich 20 730 Endverbraucher (2014: 21 100) am Publikumstag – 1 766 Journalisten aus 39 Nationen – Eurobike 2016 mit neuem Konzept und Änderung der Tagefolge

Die Eurobike 2015 hat mit einem umfassenden Marktüberblick der Fahrradbranche, der Präsenz der wichtigen Entscheidungsträger ihre Funktion als globale Leitmesse des Fahrradhandels unterstrichen. Vom 26. bis 29. August informierten sich 45 870 Fachbesucher (2014: 46 300) aus 103 Ländern bei 1 350 Ausstellern aus 53 Nationen. Die Industrievertreter lobten die ausgezeichneten Kontakte – von Groß- und Einzelhändlern über 1 766 Medienvertreter bis hin zu den 20 730 Fahrradfans am Publikumstag. „Der Zuspruch dieses Jahr war sehr gut. Unsere Kunden freuen sich über tolle Gespräche und gute Geschäfte – flankiert vom weltweit einzigartigen Messeflair am Bodensee bei auch allerbestem Wetter“, bilanziert Messegeschäftsführer Klaus Wellmann die 24. Auflage der Leitmesse und verweist bereits auf Weiterentwicklungen im kommenden Jahr. „Für die Eurobike 2016 setzen wir eine Neukonzeption mit permanenter Testmöglichkeit und zweitem Publikumstag um und ändern dafür die Tagefolge.“


Trends, Hintergründe, Inspiration – mit mehr als 300 gemeldeten Weltpremieren stellte die Leitmesse an vier Tagen die Innovationskraft der gesamten Fahrradbranche unter Beweis. „Die Eurobike 2015 spiegelte eindrucksvoll wider, mit welcher Dynamik die Mobilität auf zwei Rädern inzwischen unterwegs ist und schaltete den Optimismus der ganzen Branche einen Gang höher“, erklärt Bereichsleiter Stefan Reisinger zum Messeschluss am Samstag. Laut einer Fachbesucher-Umfrage bewerten 70 Prozent der Gäste die konjunkturelle Situation des Fahrrads mit steigender und 20 Prozent mit gleichbleibender Tendenz. Der Gang durch die Messehallen machte deutlich: Das E Bike ist und bleibt ein starker Wachstumsmotor der Fahrrad-Branche. Hier werden künftig völlig neue Zielgruppen erschlossen. Auch das Thema Vernetzung und multimediale Anwendungen am Fahrrad gewinnen an Bedeutung.


Die Eurobike in Friedrichshafen bietet dafür nach Meinung vieler Branchenexperten die szenegerechte und professionelle Plattform. Bernhard Lange, Geschäftsführender Gesellschafter, Paul Lange & Co. OHG: „Die Eurobike hat auch bei ihrer 24. Auflage mehr als deutlich bewiesen, dass sie zurecht als die Welt-Leitmesse der Fahrradbranche gilt. Die Stimmung in der Branche ist hervorragend. Es zeigt sich deutlich, dass Fahrradfahren boomt und in seiner verkehrspolitischen, aber auch gesellschaftlich-kulturellen Bedeutung immer wichtiger wird. Wir gehen sehr optimistisch in das kommende Jahr.“ Überzeugt ist auch Gaetan Vetois, Europa-Marketingdirektor von Sram: „Für uns ist sehr wichtig, auf der Eurobike Präsenz zu zeigen. Es ist die Gelegenheit, unsere Händler und Kunden zu treffen sowie unsere neuen Produkte zu zeigen. Wir hatten viele Besucher am Stand und haben viel Enthusiasmus gespürt. Die Messe ist ein Termin, den wir nie verpassen wollen.“ Frank Sirringhaus, Geschäftsführer von Sigma Sport ergänzt: „Zur Eurobike erfährt man, was im Bereich Fahrrad und Zubehör passiert. Wo sonst sähe man das besser als hier, wo alles von A bis Z vertreten ist?“


Ihren starken Stellenwert, auch mit der Kongressfunktion, unterstreicht die Eurobike Academy mit zahlreichen messebegleitenden Konferenzen, Seminaren und Workshops. „Diese Meetings wurden von international renommierten Referenten durchgeführt und waren Anlaufstelle für Branchenvertreter aus allen Geschäftsfeldern des Bikesports“, freut sich Projektleiter Dirk Heidrich. Darüber hinaus konnten auch der Eurobike Demo Day am Dienstag, der Travel Talk, die Eurobike Awards, Testparcours und die Trend Show beim Publikum punkten.


Eurobike 2016 mit neuem Konzept und Änderung der Tagefolge

Die 25. Eurobike wird im kommenden Jahr konzeptionelle Änderungen der Leitmesse vornehmen: So werden die Testmöglichen des Demo Day, der bislang jeweils am Vortag der Eurobike stattfand, als permanenter Bestandteil in die Eurobike eingebettet. Dies führt zu einer weiteren Stärkung der Test-Services für Fachbesucher und zukünftig auch der Bikefans.
Als weitere Neuerung wird die Eurobike 2016 mit einem zweiten Publikumstag am Sonntag aufwarten und somit noch mehr Endverbraucher die Chance bieten, sich für das Thema Fahrrad zu begeistern. Daraus resultiert, dass die 25. Eurobike mit der geänderten Tagefolge von Mittwoch, 31. August bis Sonntag, 4. September 2016 durchgeführt wird. Die Tage Mittwoch bis Freitag sind den Fachbesuchern vorbehalten und das Wochenende spricht gezielt die Endverbraucher an. „Wir haben diese Konzeptänderungen initiiert, um die Begeisterung für die Zweiradmobilität auf globaler Ebene weiter zu entfachen. Es freut uns, dass bereits zahlreiche potente Partner davon überzeugt sind, dass dies der Schritt in die richtige Richtung ist. Wohlwissend, dass damit alle Beteiligten der Eurobike mit neuen Herausforderung konfrontiert werden, die es zu meistern gilt“, erklären Messechef Klaus Wellmann und Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger.

Ausstellerstimmen zum neuen Eurobike-Konzept:

Bernhard Lange, Geschäftsführender Gesellschafter Paul Lange & Co. OHG:
„Wir begrüßen die neue Ausrichtung von drei Fachhandelstagen inklusive dauernder Testmöglichkeiten sehr. Dem Endkunden die Chance zu geben, Samstag und Sonntag zusätzlich das breiteste Testangebot auf dem zukünftigen Eurobike-Festival anbieten zu können, ist die konsequente Umsetzung, den Welthandelsplatz Eurobike zu stärken.“


Reto Aeschbacher, Brand & Marketing Division Manager, Scott Sports SA:
„Die Eurobike hat sich in den letzten 20 Jahren von einer reinen Ordermesse zur globalen Industrieplattform entwickelt. Dadurch haben sich die Bedürfnisse geändert und neben Produktpräsentationen ist die Darstellung der Marke und des Markenumfeldes enorm wichtig geworden. Ebenso ist der Wunsch gestiegen, Händlern und Endverbrauchern mit Testmöglichkeiten eine Produkterfahrung zu bieten. Deshalb ist die Verstärkung der Endverbraucheransprache mit einem zweiten Endkonsumententag und zugleich der Testmöglichkeit während der Messe die richtige Konsequenz.“

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