In unserem Newsletter informieren wir Sie über alle aktuellen Themen und Produkt- neuheiten rund um die EUROBIKE.
Welchen Beitrag leistet das
E-Bike zur Verkehrswende? Welche Folgen hat der digitale Wandel für das
überwiegend noch analoge Produkt Fahrrad? Und wie revolutioniert das Fahrrad
die innerstädtische Logistik? Antworten auf diese und noch einige weitere
spannende Fragen liefert vom 8. bis 10. Juli 2018 auf der diesjährigen EUROBIKE erstmals in konzentrierter Form die neue E-Mobility-Halle A1.
„Im Fahrradmarkt ist die E-Mobility nicht nur Wunschdenken und Vision, sondern mit dem Siegeszug der E-Bikes bereits tagtäglich gelebte Realität. Der Markt für E-Bikes wächst in Deutschland und anderen europäischen Ländern mit Riesenschritten. Dabei entdecken nicht nur immer mehr Berufspendler und Familien das E-Bike als überzeugendes Mobilitätsmittel, sondern zunehmend auch gewerbliche Anwender“, berichtet Dirk Heidrich vom EUROBIKE-Veranstalter Messe Friedrichshafen. Analog zum Markterfolg nehmen Anbieter von E-Bikes und entsprechenden Systemkomponenten auf der internationalen Leitmesse der Fahrradindustrie bereits seit einigen Jahren einen immer größeren Raum ein. Mit einer neuen Ausrichtung der ZEPPELIN CAT Halle / A1 bietet die Fachmesse am Bodensee dem Thema E-Mobility nun erstmals eine zentrale Bühne an prominenter Stelle.
Messebesucher
finden hier in konzentrierter Form internationale Marktführer, aber auch einige
Newcomer im E-Bike-Segment. So zeigt der Systemanbieter Sachs Micro Mobility
seine ersten Lösungen für den E-Bike-Markt. Bisher hüllt sich das neue Joint
Venture bestehend aus den Gesellschaftern Magura, BrakeForceOne und ZF über die
Premiere als EUROBIKE-Aussteller zwar noch in Schweigen, in Branchenkreisen
wird ZF als Automotive-Zulieferer jedoch schon seit einiger Zeit als neuer
Player im E-Bike-Segment gehandelt.
Aber
auch die weiteren Namen in der neuen E-Mobility-Halle lesen sich wie ein Who’s
who der internationalen Fahrzeug- und Mobilitätsindustrie. In unmittelbarer
Nachbarschaft von Sachs Micro Mobility zeigen unter anderem auch BMZ Drive
Systems, Brose, ContiTech, Marquardt, Matra, Oechsler und Schaeffler ihre
Eurobike-Neuheiten. Bekannte Namen aus der E-Bike-Welt sind in Halle A1 zudem
beispielsweise Bafang, BESV, BionX, Diavelo, Fazua und MyStromer.
Neben
Systemkomponenten und E-Bikes bildet die Cargo Bike Area einen weiteren
zukunftsweisenden Themenschwerpunkt in der E-Mobility-Halle. „Das europäische
Experten-Netzwerk Cyclelogistics hat in einer Studie [1] errechnet,
dass mehr als die Hälfte aller innerstädtischen privaten und gewerblichen
Transporte auf Lastenräder mit Elektroantrieb verlagert werden könnten. Das
Potenzial von Cargobikes für die Erreichung von Klimazielen ist enorm: Wenn nur
eine von 1000 innerstädtischen Transportfahrten auf das Fahrrad verlagert wird,
würde das in der EU jährlich über 37 000 Tonnen CO² einsparen“, erklärt
EUROBIKE-Projektleiter Dirk Heidrich.
Dabei
ist es nicht alleine der Umweltschutzgedanke, der beispielsweise
Logistikdienstleister oder Handwerksbetriebe in den Städten zunehmend in den
Fahrradsattel steigen lässt. Lastenräder sind mit ihrer Zuladung von teilweise
über 150 kg kaum weniger leistungsfähig als ein vergleichbares Kraftfahrzeug,
gleichzeitig aber deutlich platzsparender und wendiger im innerstädtischen
Verkehr.
Ein Vorreiter nicht nur bei der gewerblichen Nutzung von E-Bikes ist die Deutsche Post AG, die mit ihrem Tochterunternehmen Streetscooter inzwischen auch zum vielbeachteten Hersteller (und Eurobike-Aussteller) professioneller Lastenräder avanciert ist. Insgesamt stellen in der Cargobike-Area der E-Mobility-Halle A1 über 30 spezialisierte Hersteller ihre Neuheiten in diesem Segment vor.
[1] cyclelogistics.eu/docs/111/CycleLogistics_Baseline_Study_external.pdf
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